Als Werner Faymann sich Anfang September 2015 an die Seite Angela
Merkels stellte, dachte er sich wohl Folgendes: Mit der (damals)
mächtigsten Frau Europas als Partnerin kann man nix falsch machen. Als
Mitinhaber des guten Gewissens auch nicht. Außerdem wolle eh kein
Flüchtling nach Österreich, das einst von nicht wenigen Migranten wegen
phonetischer Ähnlichkeiten für Australien gehalten wurde. Sechs Monate,
fünf gescheiterte...