Raus aus dem Quoten-Quatsch – in vier Schritten zur absoluten Gleichberechtigung!

Liebe Quoten-Frauen,

mit Spannung und großem Interesse verfolgte ich gestern Abend euren großen ZDF-Auftritt im Illner’schen Stuhlkreis. Polarisierend und vielversprechend klang sie, die Gesprächsrunde zum Thema „Ist dein Boss morgen 'ne Frau?“ – schließlich wurde euer Herzenswunsch, die Frauenquote nämlich, raus aus dem Parlament und mitten hinein in die Arena der medialen Eitelkeiten getragen. Wer dabei jedoch neue Erkenntnisse oder gar die Lösung aller Probleme erwartete, wurde bitter enttäuscht. Stattdessen bot sich eine überflüssige Gesprächstherapie, die in einen folgenlosen Austausch bekannter Position mit gehörigem Schuss Selbstmitleid und Opferattitüde mündete. Irgendwas macht ihr also falsch, Mädels! Da mich euer Anliegen dennoch nicht losließ, habe ich mir ein paar Gedanken darüber gemacht, wie das mit der quotierten Gleichmacherei doch noch klappen würde. Anbei mein Leitfaden „In vier Schritten zur ultimativen Gleichberechtigung!“:

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Bayern macht’s vor: Saufen und Schunkeln im Dienste der Integration.

Wir leben in einer Zeit tiefgreifender historischer Umbrüche. Es brodelt nicht nur in Ägypten, in der Regierung oder gar in Dioxin-verseuchten Hühnerställen, sondern neuerdings auch im Himmel der Bayern. Vorbei sind die Zeiten der bayerischen Gemütlichkeit, die nicht nur in bierseliger Ekstase und urtümlicher Wirtshauskultur wurzelte, sondern gleichsam den goldenen Hopfensaft als identitätsstiftendes Merkmal begriff. Denn das Jahr 2011 beginnt mit einer beängstigenden Hiobsbotschaft: Die Einwohner Bayerns konsumieren weniger Bier! Galt der Freistaat über Jahrhunderte hinweg noch als Multi-Kulti-resistente Bastion der Religiösität, so droht er nun zu einem Sammelbecken Mineralwasser-trinkender Apologeten zu verkommen. Und das in einem Land, welches überwiegend von gestandene Mannsbildern bevölkert wird, die laut Beckstein’scher Lehre nach zwei Maß Bier noch Auto fahren können.
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