Für die Bundesregierung geht eine erkenntnisreiche Woche zu Ende. Die stellte nämlich in den letzten Tagen nicht nur überraschenderweise fest, dass die NPD vorwiegend aus V-Personen des Verfassungsschutzes besteht, die während ihrer Arbeitszeit offenbar am liebsten Kreuzworträtsel lösen. Nein nein, zudem wurde Berlin mit der Erkenntnis konfrontiert, dass es in Deutschland auch noch eine Bundeswehr gibt, die ihr Personal nicht mehr frei Haus geliefert bekommt, sondern nun tatsächlich Werbung machen muss, z.B. mittels spektakulärer Youtube-Clips nach amerikanischen Vorbild. Und zum Schluss kam auch noch raus, dass eines dieser Werbefilmchen tatsächlich Schusswaffen, Panzer und Kampfjets zeigt, Dinge also, die irgendwie an Krieg erinnern, womit Deutschland ja nie wieder etwas zu tun haben wollte.
Das freilich gefiel dem guten Gewissen des Bundestags, das nun in Gestalt einer grünen Hinterbänklerin zum Vorschein trat, die sich vor lauter Empörung über soviel Realität vermutlich an ihrer Bionade verschluckte, überhaupt nicht. Agnieszka Malczak, grünes Mitglied im Verteidigungsausschuss sowie im „Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung“ erkannte darin sofort eine Gefährdung des friedlichen Brunnenbauer-Images der Bundeswehr und war somit natürlich standesgemäß dagegen. Gemeinsam mit ihren SPD-Kollegen Rainer Arnold ließ sie verlauten, das Video sei „gewaltverherrlichend und geschmacklos“ und erwecke zudem den Eindruck, der Dienst bei der Bundeswehr gleiche einem „Ballerspiel“. Kurz darauf verschwand das Video vom offiziellen Youtube-Channel der Bundesregierung, allerdings nicht wegen vermeintlich martialischer Kriegsszenen, sondern laut Bundespresseamt nur, weil in besagtem Video nicht gesprochen werde, was jedoch Voraussetzung für sämtliche Videos sei, die im Namen der Regierung erscheinen.
Nun stellen sich Fragen: Weshalb ist der Berliner PR-Abteilung dieser Mangel an Worten erst jetzt aufgefallen? Warum unterlegt man das Video nicht nachträglich mit aussagekräftigen Stimmen aus dem Off (zum Beispiel: „Nicht vergessen: Auch für bewaffnete Terroristen gelten die universellen Menschenrechte!“)? Und überhaupt: Richtet sich die audiovisuelle Botschaft tatsächlich nur an schießwütige Randgruppen, die den ganzen Tag Counterstrike spielen und das gerne mal in die Realität umsetzen wollen? Das zumindest kann nun jeder für sich selbst beantworten. Denn der umstrittene Clip, der, verglichen mit Werbemaßnahmen der amerikanischen Streitkräfte eher wie ein Heimatfilm mit Peter Alexander wirkt, ist längst wieder aufgetaucht – sicherlich zum Leidwesen der pazifistoiden Grünen-Abgeordneten, die vermutlich immer noch völlig traumatisiert ist, nachdem sie ja jüngst auf brachiale Art und Weise erfahren musste, dass Soldaten sich in Panzern statt auf Fahrrädern fortbewegen und mit Maschinengewehren statt Wasserpistolen bewaffnet sind.
Weiterhin darf man freilich gespannt sein, wie Deutschland die Sache mit der Bundeswehr künftig so regeln will. Denn eigentlich will man ja nie wieder Krieg, weshalb man sich gemütlich zurücklehnt und die „Ballerspiele“ lieber den Amis überlässt. Die sichern zwar zuverlässig den globalen und damit auch den deutschen Frieden, machen jedoch aus sesselstrategisch-deutscher Sicht freilich alles falsch. Sofern man dann aber dennoch, ganz ausnahmsweise, mitmachen muss, heißt das nicht Krieg, sondern humanitärer Einsatz. Das geht solange gut, bis in Afghanistan die ersten Soldaten fallen und das friedliebende Volk daheim sich darüber wundert, dass der Bau von Mädchenschulen so viele Leben kostet. Daraufhin eilt dann schnell Frau Käßmann zur Hilfe, die den Deutschen erklärt, dass in Afghanistan nichts gut sei und man nun mit den Taliban beten müsse, woraufhin der deutsche Soldat sich wiederum fragt, warum er eigentlich sein Leben für Sicherheit und Frieden am Hindukusch riskiert, was allerdings in Deutschland niemanden interessiert. Indes rauchen in warmen Berliner Abgeordnetenbüros die Köpfe ob der Frage, wie man denn nun die Bundeswehr bewerben könnte, ohne dabei zarte pazifistische Seelen mit der militärischen Realität zu konfrontieren oder gar allzu viel Aufmerksamkeit zu erregen - denn schließlich will man ja nie wieder Krieg, und falls doch, so darf das bitte niemand mitbekommen.
Deshalb folgender Vorschlag für den nächsten Werbeclip: Vor der eindrucksvollen Kulisse des Hindukusch-Gebirges sehen wir einen liebevoll angeordneten Stuhlkreis, in dessen Zentrum Margot Käßmann steht und gemeinsam mit den anderen Dialogteilnehmern das „Vater Unser“ betet. Anschließend erklärt Jürgen Todenhöfer den ebenfalls anwesenden, gemäßigten Taliban-Vertretern, wer die Guten (er selbst) und wer die Bösen (der Westen) sind. Danach doziert Michael Lüders noch zum Thema Völkerrecht, das übrigens von US-amerikanischen Drohnen ständig verletzt würde, und zum Schluss sind alle glücklich und singen gemeinsam, von Peter Maffay auf der Gitarre begleitet, „Ein bisschen Frieden“. Somit verlöre die Bundeswehr dann nicht nur ihr kriegerisches Antlitz, sondern ebenso zugleich den letzten interessierten Bewerber, was ganz offensichtlich im Interesse einer politischen Elite ist, die auch in militärischer Sicht mit dem größten Vergnügen ihr Recht auf Selbstblamage nutzt.
Volltreffer!
AntwortenLöschenPeinlich, wer glaubt dass die Amis den Weltfrieden sichern, sollte vielleicht mal ein Politikseminar an der Uni besuchen - die deutchen Soldaten wären nie in Afganistan und würden jämmerlich verrecken, wenn die Amis früher nicht die Taliban und al quida unterstützt hätten. Frau Pyka gehen sie zur Bundeswehr, erleben sie die Realität da und dann dürfen sie noch einen Versuch starten, so einen kriegsverherrlichenden Quatsch zu schreiben. - Aber mit dem Titel des Blogs treffen sie in Schwarze - ihre Ahnungslosigkeit, trifft auf ihren Grössenwahn, das kann ihnen keiner nehmen.
AntwortenLöschenHerr Anonym: die Deutschen würden heute eher jämmerlich verrecken oder in KZs unter der Naziknute stöhnen, wenn die Amis früher nicht die Kommunisten im Kampf gegen Hitler unterstützt hätten.
AntwortenLöschenUnd Ahnungslosigkeit beweisen Sie, lieber verpixelter anonymer Angsthase mit Ihrer Vision des "kriegsverherrlichenden Quatsches". Wie wärs beim nächsten Kommentar mit ein bißchen mehr Argumenten und Belegen?
"die deutchen Soldaten wären nie in Afganistan und würden jämmerlich verrecken, wenn die Amis früher nicht die Taliban und al quida unterstützt hätten"
AntwortenLöschenAlso das "Politikseminar" das einen derartig kruden Kausalnexus herstellt, kann sich gewiss an keiner guten Universität abgespielt haben.
Ich wurde April 1985 zur Bundeswehr eingezogen und habe bis Sommer 1986 gedient. Hätte ich allerdings vorher schon so einen Werbeclip gesehen, ich hätte mich höchstwahrscheinlich sofort freiwillig gemeldet.
AntwortenLöschenMuß ich mir jetzt angesichts solcher "militaristischer" Gefühle Gedanken um Selbsteinweisung in eine psychatrische Klinik machen oder reichen Zäpchen ?
Die Schreibtischtäter werden auch immer jünger. Frau Pyka, bevor sie Menschen mit Begeisterung in den Krieg schicken, arbeiten sie mal ein paar Monate mit Kriegsversehrten oder Kriegstraumatisierten. Dann würden sie wissen, dass das Sterben von Menschen im Krieg nichts mit solchen Hochglanzvideos zu tun hat. Aber sie sitzen ja an ihrem Schreibtisch und schicken nur die anderen in den Tod....die die so doof sind und auf solche Videos reinfallen.
AntwortenLöschenVorab,
AntwortenLöschenmeiner Meinung nach Handeln die USA längst nicht mehr im deutschen Interesse, die USA haben im Grunde seit Ende des kalten Krieges die Vormachtstellung verloren und aus rein deutscher Sicht meiner Meinung nach aus nachvollziehbaren Gründen. Zu allem anderen darf ich aber sagen "Glückwunsch" das endlich mal jemand Politik studiert der eine halbwegs normale Sicht hat um nicht in einem heftigeren Satz diese verkehrte Denkweise des Bundestages zu beschreiben. Das lässt hoffen, das in der Politikwissenschaft doch noch nicht alles verloren ist. Lass Dich nicht unterkriegen.
MfG ein Soldat
Potztausend! Amerika handelt NICHT im deutschen Interesse?! Diese Ansicht war schon im Führerbunker weit verbreitet. Wird wohl doch was dran sein... Wahrscheinlich hat sich der damalige Hausherr aus Enttäuschung darüber selbst entleibt. Eine "rein deutsche Sicht" scheint reglemäßig unerfreuliche Ergebnisse zu zeitigen.
AntwortenLöschenIch finde es interessant, dass sich die Diskussion hier vom Grundtenor des Beitrags völlig entfernt.
AntwortenLöschenIst es nicht wichtiger, sich über die Fragen zu unterhalten, die im Beitrag aufgeworfen werden, als die am Rande behandelten Fakten, wie amerikanische Interessen, die Aufgaben der Bundeswehr oder ähnliches breitzutreten?
Es ist doch hochinteressant, dass die Wenigsten hier die Kritik an der Bundesregierung wahrnehmen, bzw. an Partikularinteressen, die die notwendigen Veränderungen der Bundeswehr behindern.
Dass die kirchlichen Vertretungen den Einsatz und die Arbeit unserer Soldaten kritisiert, statt diejenigen, die ihn verantworten. Dass es Menschen gibt, die die Notwendigkeit von Soldaten leugnen - ganz alà "Friede-Freude-Eierkuchen", was auch nur funktioniert, bis einer dem anderen das Essen streitig macht.
Und jetzt erweitere ich die Kritik in eigener Regie:
Dass es immernoch Menschen gibt, die Soldaten als Mörder schimpfen und Polizisten beleidigen, obwohl es diese Staatsbeamten sind, die Ihre Rechte schützen eben das sagen zu dürfen. bei einem Sadam, einem Osama oder einem anderen Diktator dürften sich diese Menschen anderer Aufmerksamkeiten sicher sein.
Meiner Meinung nach ein gelungener Beitrag mit durchaus zu überlegende Thesen. In meinen Augen eine gute, wenn auch an einigen Punkten etwas übertriebene, Darstellung der Problematik stellt der vorgeschlagene Videoclip dar. "Stuhlkreis des Friedens". Sehr schön.
Herr Anonym,
AntwortenLöschenSie müssen sehr jung sein oder politisch geschichtlich sehr ungebildet, wenn Sie Frau Pyka zu einer Schreibtischtäterin erklären wollen und sicher auch alle die ihrer Meinung sind.Aber ich werde Ihnen helfen. Es war die rot- grüne Bundesregierung unter Leitung zweier in meinen Augen Kriegsverbrechern, Schröder und Fischer, die deutsche Soldaten wieder in Angriffskriege geschickt haben. Soviel zu richtigen Tätern, auch wenn dies ihr grün-pazifistisches Weltbild erschüttern sollte
Dass die Darstellung an einigen Punkten "übertrieben" scheint, liegt daran, dass es sich um Satire handelt, welche nun Überhöhungen als Stilmittel nutzt. Ich würde nicht von Thesen sprechen. Es sind simple Tatsachenfeststellungen aus dem Sortiment des Alltagswahnsinns. Kern des Aufsatzes ist das Bild vom "Sesselstrategen"(copyright jn), der sich über die Begleiterscheinungen jener Bemühungen beschwert, die ihm den sicheren Rahmen schaffen, in dem er seine blödsinnigen Einwendungen erst absondern kann. Wie ein fetter Sack, der im warmen Haus über das Klopfen und Schlägern der Holzfäller und ihren schmutzigen Job jammert, die seine Hütte heizen. "Muss das so laut sein? Sind es auch keine Regenwälder, die da fallen? Müssen auch ja keine seltenen Vogelfamilien umziehen?, [blablablabla] Nein: Holzfäller sollen Bäume pflanzen - und zwar schöne und überall. Außerdem soll es draußen für alle warm sein. Und wenn nicht, sind sicher die Holzfäller schuld. Schließlich liegt die Kälte in ihrem Interesse: Sonst könnten sie uns nicht mehr ihr Holz liefern. usw...
AntwortenLöschenIch kann dem ganzen nur zustimmen- und im Gegensatz zum ersten Schreiber weiß ich wovon ich rede, denn das IST mein Job... Lieber erstmal selbst zur Bw gehen statt nach seinem zivi mit "wissen" um sich zu werfen...
AntwortenLöschenAlso ich finde den Artikel klasse und ich denke, ich weiß wovon ich spreche!
AntwortenLöschenEs währe wirklich schön, wenn sich mehr junge Menschen so mit diesem Thema beschäftigen würden !!!
Der Realität stellt sich heute selten noch jemand und die meisten, die zu dem ein oder anderen Thema ihren Senf dazu geben wissen meistens nur bedingt wovon sie sprechen.
Derjenige der sich für den Beruf des Soldaten entscheidet, kann sicherlich viele Beweggründe haben dies zu tun (soziale Sicherheit, Idealismus, Neugierde, Abenteuerlust, usw.), aber er verdient sich das Recht bei solchen Diskussionen seinen Beitrag zu leisten. Ich glaube in der heutigen Zeit kann keiner behaupten nicht zu wissen was es bedeuten kann Soldat zu sein, da reicht schon ein Blick in die Nachrichten!?
Mit das erste was ich vor langer langer Zeit als Soldat gelernt habe ist, "dass wenn ein Soldat "Scheiße"-baut gleich alle Soldaten "Scheiße" sind", ich glaube das trifft es ganz gut, solange keiner verletzt wird oder stirbt darf es ruhig Soldaten geben, die dorthin gehn wo sie von den Politikern hingeschickt werden!?
Was ich viel schlimmer finde ist, dass immer weniger Menschen zu interessieren scheint, was der Soldat / die Bundeswehr zu schützen versucht!
Sehr gut, Jennifer!
AntwortenLöschenGefällt mir sehr gut, die grauenhaft dümmlichen deutschen Befindlichkeiten sind schön beschrieben.
AntwortenLöschenSpeziell für diese Form des in Deutschland weit verbreiteten "Pazifismus" sollte man eigentlich den klinischen Begriff "Friediotie" schaffen. Oder vielleicht "Friedophilie".
Eine Zwangsstörung, deren Fixierung auf "den Frieden" die Ratio bei den Betroffenen ausschaltet.
@Unfassbarer: Ich auch...und interessant, da war ich das Quartal vorher dran - Januar 85-April 86.
Sehr geehrte Frau Pyka,
AntwortenLöschenSie haben den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Zudem ist das Ganze noch mit einer ordentlichen Portion Satire versehen. Ganz nach meinem Geschmack.
Ich hoffe, dass man von Ihnen in Zukunft noch weitere Artikel lesen kann. Ich werde sie auf jeden Fall lesen.
Mfg
Ein weiterer Soldat
Danke.. dieser Artikel zeigt, dass es junge Menschen in diesem Deuschland gibt, die sich noch mit der Realität auseinandersetzen wollen. Zu oft hat man das Gefühl, dass die nächste Generation meint durch die Verdummungsmaschinerie, namens RTL, "mitten im Leben" zu stehen und alles besser zu wissen.
AntwortenLöschenDas Image der Grünen wird bald dem der FDP folgen, schließlich gilt in dieser Partei eine ähnliche arrogante Heuchlerei. Eine "Politikerin" die noch studiert, wahrscheinlich noch nie einen Kasernenhof von innen gesehen hat..
Nur eine friedensverwöhnte Gesellschaft kann solche "Persönlichkeiten" hervorbringen.
Abschließend sei gesagt, dass die Publicity für den Clip unglaublich gestärkt wurde. Das wird nicht in dem Interesse dieser Opposition gewesen sein, aber jeder "Politiker" müssen ja mal anfangen..
DANKE!
AntwortenLöschengenialer Beitrag!!!!
AntwortenLöschenDanke für diesen treffenden Artikel. Ich war zwar nicht beim Bund, aber mir stößt dieser plakative unreflektierte Pazifismus in der Gesellschaft schon lange auf.
AntwortenLöschen"Diejenigen, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden, werden für diejenigen pflügen, die das nicht getan haben."
Die Beiträge die ich von Ihnen bisher gelesen habe sind köstlich. Den hier nehme ich als Geschenk zu meinem Geburtstag.
AntwortenLöschenWer Aufgeregtheiten im Lager der Ökofaschisten produziert, hat immer ein wichtiges Thema getroffen.
Weiter so!
Jennifer Nathalie , danke für diesen wirklich guten Artikel.
AntwortenLöschenbitte behalte Deine Meinung und lasse dich nicht von Unwissenden beschimpfen.
du hast eine sehr gute deutsche Meinung und den Mut diese offen zu vertreten!
Alle kämpfenden Kameraden werden Dir dankbar sein!
Es muss einfach mehr Menschen in unserem Vaterland geben, die auch stoz auf unsere Truppe ist!
Unseren Soldatinnen und Soldaten verdanken wir es (und die Anderen die es wohl nie verstehen werden), dass hier jeder glücklich leben darf und beschützt ist!
Grosses Lob und Danke!
-ein deutscher Reservist!-
Hervorragend ;) Läuft grad an der UniBw über sämtliche Newsgroups :D
AntwortenLöschenLiebe Jennifer Nathalie
AntwortenLöschenIch treibe mich ja des öfteren auf Blogs herum und ich muss sagen sowas ist mir noch nicht vor die Flinte gelaufen. Zu erst will ich jedoch die positive Kritik:
Sprachlich und Humoristisch haben sie ihre Gedanken wirklich gut lesbar abgefasst auch dass die Haltung unserer deutschen Politiker einfach nur peinlich ist steht für mich nicht zur Diskussion. Aber wenn sie sich in dieser Art und Weise über das Kämpfen und Sterben meiner Kameraden äußern ist respektlos. ICh denke dieses Thema sollte man ernsthafter und mit mehr Feingefühl behandeln.
Trotzdem ist es schön dass sich auch Zivilisten über sowas aufregen.
Gruß CW
Guter Artikel! es geht doch hier nicht hauptsächlich um die USA, sondern darum, dass es im Deutschen BTabgeordnete gibt (und nicht wenige) die aus einem Profilierungsbedürfnis gepaart mit einer naiven, kindischen Dummheit letztendlich der Republik und ihren Interessen Schaden zufügen. aber das ist bei den GrünInnen nichts Neues und auch nichts Ungewöhnliches. Das Traurigedaran ist, dass solche Dummschwätzer wie Frau Malczak und co bei anderen Abgeordneten kaum auf Widerspruch stoßen, sondern oft werden deren Ideen in vorauseilender Servilität noch bevor sie ein GrünIn ausspricht, selbst von der regierung umgesetzt, damit nur ja keine Kritik dieser Alleswissenden und ImmerRechthabenden, moralisch ach so integren Pazifisten, die das Land erstmals seit Ende des 2. WK in 2 internationale bewaffnete Konflikte gestürzt haben, aufkommt. Heucheler, wie es die GrünInnen sind gibt es wohl kaum mehr in der deutschen politik. Rote Wölfe im grünen Schafspelz.
AntwortenLöschenEin wundervoller Beitrag. Ein ganz dickes Dankeschön auch an "Martin" für den Begriff "Friediotie" - ist ab sofort in meinen Wortschatz aufgenommen.
AntwortenLöschenIch höre aus meinem Umfeld (diverse Reservisten - ich gehöre nicht dazu) immer wieder, wie idiotisch die Politik herumlaviert - und in den Medien und der Politik kann ich es im "Großen" auch bestaunen.
Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich auf den Grundwehrdienst: Die Tränengaskammer als Test für Schutzmasken war gerade verboten worden, weil angeblich gegen die Menschenwürde verstoßen würde. In einer Einheit, aus der Freiwillige für die mögliche Entsendung mach Bosnien vorbereitet werden sollten!
In der Tat ein Volltreffer, weiter so!
AntwortenLöschenGruß von einem Leutnant und Politologen.
Glänzend! Ich bin begeistert von diesem Posting - Punktlandung. Denn mehr ist dann nicht zu sagen (schreiben).
AntwortenLöschenHallo Jennifer,
AntwortenLöschenmach genauso weiter!
P.S. Themen in diese Richtung wären doch eine Diplom-/Masterarbeit wert!
gez. ein Fallschirmjäger
Liebe Jennifer!
AntwortenLöschenAuch ich möchte mich für den treffenden Text bedanken! Es wird so einiges schön satirisch dargestellt!
Insbesondere finde ich beängstigend wie einige Deutsche (nicht nur Politiker) unter dem Banner des Pazifismus gegen die Bundeswehr vorgehen. Es stellt sich mir die Frage: Warum sollte man einer Armee das Recht nehmen, sich als Armee in der Öffentlichkeit darzustellen? Warum sollte der Bundeswehr verboten werden sich gesellschaftlich zu profilieren - als bewaffnete Armee?
In wiefern ist es Falsch wenn ein Bundeswehr-Werbe-Video martialisch ist? Welchen Sinn hat eine Armee die NICHT martialisch ist?
Mangels Grundwehrdienst hat das Werben um qualifiziertes Personal immens an Bedeutung gewonnen. Interessierten muss aber auch klar sein, klar gemacht werden, dass die Bundeswehr eine Armee ist, die Waffen benutzt und neben Humanitären Aktionen (und AUCH gerade für diese) militärische Schlagkraft besitzen muss. Und um einen Anreiz zu schaffen, beziehungsweise Interessenten zu finden, muss die Bundeswehr sich auch stark nach außen hin präsentieren können... Welches Ihnen in letzter Zeit immer schwerer gemacht wird.
Fazit ist, dass es schön wäre wenn die Bundeswehr weniger Spielball von verschiedenen politischen Lagern wäre... In letzter Zeit trudelt die Bundeswehr augenscheinlich von Skandal zu Skandal und wird von Politikern verschiedener Lager benutzt um sich vor der Öffentlichkeit zu profilieren. Und doch - Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee, die im Dienste Deutschlands steht und im Auftrag des deutschen Volkes handelt (wobei ja der Volkswille durch die gewählten Politiker ausgeübt wird)... Eigentlich kann das Wohle der Bundeswehr dann ja auch nur im Interesse der Politik sein...
Insgesamt wäre ein Interesse für die Bundeswehr, insbesondere für die positiven Aspekte der deutschen Armee wünschenswert... Dass die Armee hin und wieder auch dann im Blickfeld der Bevölkerung steht, wenn die Dinge laufen.
(Ungeachtet dessen habe ich, aus eigener Erfahrung, bislang noch keine psychopatischen Killer-Spiele-Fanatiker in den Reihen der Soldaten entdecken können. Beziehungsweise: Es wird einen medialen Aufschrei geben und ALLES wird auf dieses Werbevideo zurückzuführen sein ;) )!
Mfg und weiter so!
ein Marine-Soldat
:D köstlich!
AntwortenLöschenich persönlich bin kein politiker und möchte auch keiner sein, aber müsste ich stellung nehmen zur momentanen unentschlossenheit unserer geistigen elite, dann sollten sie meiner meinung nach aufhören politik für den wahlschein zu machen und anfangen politik für das volk und seine soldaten auszurichten.
Unfassbar... Klappe zu, ganz einfach. Söhne und Tochter sterben also umsonst für die Freiheit von Ländern. Und Menschen die die Menschenrechte NICHT wahren, haben am meisten Recht danach behandelt zu werden. Deshalb will die Allgemeinheit ja auch keine Todesstrafe für Kinderschänder (vorsicht Ironie). Leute macht die Augen auf und schaltet RTL DSDS ab. Ist ja wirklich lächerlich. Und in 20 Jahren wird mein schönes Land von solchen Affen regiert. Na danke...
AntwortenLöschenLiebe Jennifer Nathalie
AntwortenLöschenGratulation zu ihrem sehr guten Artikel!
Es ist mir darüber hinaus aufgefallen, dass Sie einige User mit "Frau Pyka" ansprechen. Was hat das zu bedeuten ?
Danke dafür, sehr amüsant, sehr treffend, nur eins wünsche ich noch anzufügen: falsche Videos locken die falschen Leute - kann man deuten wie man will, aber wer es kennt, weiss was ich meine (weder herkunfts- noch abstammungsspezifisch gedacht, sondern was die Einstellung von BÜRGERN zu einem bzw für ein Leben ALS SOLDAT betrifft). Danke nochmal :)
AntwortenLöschenEin deutscher Offizier.
An sich ein unterhaltsamer Artikel. Wenn ich mich nicht irre oder an Geistesschwäche leide, dann verstehe ich dennoch einen promilitaristischen Unterton im Subtext. Sollte ich mich irren, dann korrigiere mich bitte jemand. Ich stelle mir nur die Frage: Gegen welchen GEGNER/FEIND (potentiell oder tatsächlich) muss sich Deutschland mit einer Bundeswehr verteidigen? Bzw. welchem Freund muss Deutschland mit einer Bundeswehr gegen welchen Feind unterstützen? Für die erste Frage fällt mir keine Antwort ein. Da Deutschland in meinen Augen lediglich die Interessen Amerikas vertritt kann man sagen, dass es der Feind Amerikas ist. Denken wir etwas weiter... so ziemlich jeder Staat ist potentieller Dorn im Auge von Amerika. Mit denen wir allerdings weniger zu tun haben. Jedenfalls nicht aktiv. .. Im Grunde will ich damit sagen, dass sich für mich nicht mal eine Debatte über den Bund oder dergleichen lohnt, da er aus meiner Sicht ohnehin unbrauchbar ist, was keine Beleidigung an die hier anwesenden Bundis sollte.
AntwortenLöschenIm Beruf des Soldaten ist nun mal nicht alles toll und mit Blümchen geschmückt. Krieg, Verwundung und sogar der Tod sind ebenfalls Thema dessen man sich bewusst sein sollte, bevor man sich für diesen Beruf entscheidet. Werbevideos in denen nur die Kameradschaft hinterm Kompaniegebäude gezeigt wird, wären ganz klar falsche Tatsachen und grob fahrlässig.
AntwortenLöschen@Anonym Beitrag von 20:52 Uhr:
AntwortenLöschenEi Ei Ei, wirklich helle biste nicht, was?!
Wenn bornierte Ideologie auf die Realität trifft, ist das meistens schlecht für die Realität.
AntwortenLöschenSelten hat das jemand so schön beschrieben.
D A N K E
Mehr Bionade für Frau Malczak !!!
AntwortenLöschenähhhhh, blablabbla blabla ähhh bla!!!
AntwortenLöschenSehr geehrte Frau Pyka,
AntwortenLöschenhervorragender Beitrag, der Hoffnung macht auf guten Nachwuchs unter den Politikwissenschaftlern. Ich hoffe, noch viel von Ihnen zu lesen!
Beste Grüße aus der (leider noch schwachen) Europäischen Sicherheits- und Verteidigungsarchitektur,
Hptm a.D. (Gebirgsjäger)
Ich denke der Beitrag verfehlt den Kern der aktuellen Kritik! Es geht doch darum, in der Truppenwerbung kein realitätsfernes Bild des Soldatenberufes aufzuzeigen.
AntwortenLöschenEine Beschönigung/Verharmlosung der Aufträge und damit verbundener Gefahren zöge meines Erachtens nach eine unerwünschte (?) desinformierte Klientel an, welche dem Leitbild eines "Staatsbürger(s) in Uniform" sicherlich widerspräche. Der Beruf des Soldaten zieht viele Wagnisse und Entbehrungen nach sich, derer man sich bei der Berufswahl klar werden sollte. Die so genannten "Werbefilmchen" und auch eine auf Rekrutierung ausgerichtete Beratung der Wehrdienstberater (/Headhunter?) sind nicht dazu geeignet.
Leider sehe ich hierin elementare Fehler eines Beitrages, welcher gedanklich sicherlich als gut gemeinter und dringend benötigter Zuspruch für die Bundeswehr und deren Soldaten angedacht war.
Letzlich ist es aber eben jener Diskurs, der uns zu dem macht, was wir hoffentlich sind: Staatsbürgern, welche den Männern und Frauen der Bundeswehr den Rücken stärken, ganz gleich mit welcher Sinn-/Unsinnhaftigkeit die aktuellen Einsätze behaftet sein mögen!
Wahr und mindestens genauso gut geschrieben!
AntwortenLöschenJeder sollte selbst entscheiden ob er zum Militär gehen sollte oder nicht. Da bringt es nichts solche Werbevideos in Schutz zu nehmen und pazifistisch veranlagte Politiker anzugreifen.
AntwortenLöschen2011/2012 beginnt der Abzug unserer Truppen aus Afghanistan, 2014 soll der Abzug beendet werden. Haben wir da unten irgendwas nach 11 Jahren verändert? Nein!
Warum sollte dann ein deutscher junger Mann oder Frau dann dienen? Unsere Demokratie wird da garantiert nicht verteidigt und der "Bund" in dem "Bundeswehr" auch nicht. Da helfen dann auch solche Bilder wie in dem Video nicht, denn das ist kein Bundeswehralltag und somit Betrug am Bewerber.
Volltreffer ist wirklich der genau richtige Ausdruck für das, was Jennifer Nathalie hier über unsere Bundeswehr geschrieben hat!
AntwortenLöschenWerde Deinen Blog jetzt weiter sehr interessiert verfolgen.
Genial....wurde schon mal geschrieben, aber das trifft es am BESTEN.....weiter so.
AntwortenLöschenAlso zunächst einmal möchte ich meine Meinung zu einem früheren Kommentar äußern. Die Frage war, gegen welchen Feind man Deutschland denn verteidigen müsse?
AntwortenLöschenAls Antwort darauf: Die Bundeswehr wurde 1955 gegründet in einer Zeit, in der durchaus eine Bedrohung bestand und zwar direkt vor unserer Grenze. Dem Ostblock der UdSSR oder kurzum dem Wahrschauer Pakt (Das ganze kurz gefasst nennt sich kalter Krieg^^).
Dieses Problem löste sich von alleine in den Jahren 1989-1993. Die jetzigen Aufgaben der Bundeswehr sind:
Internationale Konfliktverhütung und Krisenbewältigung, einschließlich des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus,
Unterstützung von Bündnispartnern,
Schutz Deutschlands und seiner Bürgerinnen und Bürger,
Rettung und Evakuierung,
Partnerschaft und Kooperation,
Hilfeleistungen (Amtshilfe, Naturkatastrophen, besonders schwere Unglücksfälle).
Außerdem hat die Bundesregierung nach Art 87a den Auftrag Streitkräfte zur Verteidigung aufzustellen. So viel dazu (falls was nicht stimmt oder ich was falsches gesagt habe, bitte verbessern.)
Was das Gesamtbild der Bundeswehr angeht, steht diese in einem leicht negativem Betrachtungswinkel, was einerseits am stark ausgeprägtem Pazifismus der Deutschen, andererseits, wie viele Vorredner bereits erwähnten an der schlechten Medienpräsenz und vor allem Politikern, die es nicht schaffen, einen von ihnen bewilligten Einsatz vor der Öffentlichkeit zu rechtfertigen, geschweige denn diesen in Schutz zunehmen. Ich habe zwar keine Ehrfahrung bei der Bundeswehr (ich bin bis jetzt noch nie da gewesen), aber ich habe welche bei den Tschechischen Streitkräften, und deshalb maße ich mir an, hier einen Kommentar zu posten.
Zu dem Artikel selber möchte ich sagen, dass es sehr viel Spaß bereitet hat ihn zu lesen. Mach weiter so!
PS: Wenn du es bis in die ``große´´ Politik schaffst (falls das dein Wunsch ist) behalte deine Meinung bei. Schreib weiterhin so schöne Artikel und lass dich nicht ``weichspülen´´
Soldaten sind Mörder, da hatte Tucholski recht, wer Werbevideos feiert, sollte auch die Toten nicht vergessen, Menschen von Maschinengewehren zerfetzt, Torsos ohne Kopf und Arme, Gestank Verwesungsgeruch, Von Panzern platgewalzte Kinder...aber Frau Pyka will ja lieber Krieg spielen und macht sich die Hände mit Tinte und dem Blut der Unschuldigen dreckig,
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen Artikel...versuche seit 30min aufzuhören zu lachen! Hervorragend geschrieben und dabei voll ins Schwarze getroffen.
AntwortenLöschen@Anonym Beitrag von 00:15 Uhr:
AntwortenLöschenEi Ei Ei, es ist immer sehr einfach, jemanden als "nicht ganz helle" zu deklarieren und sich dann argumentationslos aus der Affäre zu ziehen. Damit hat man selbst eine reine Weste und den anderen als Dumm dargestellt ohne Gegenargumente aufzufahren.
Desweiteren ist es nicht so, dass es für alle aufgezählten Aufgabenfelder nicht schon längst Berufungen gibt, die für jene verantwortlich sind. Abgesehen davon, dass man als NATO Mitglied eine Armee bereitzustehen haben muss, fällt mir also AUCH nichts weiter ein.
Ich denke der Beitrag von 20:52 möchte damit nicht streitig machen, dass aus gesetzlichen Gründen eine Armee dazusein hat, sondern eher hypothetisch eine Notwendigkeit einer Armee im Allgemeinen in Frage stellt. Ich bin dennoch belustigt durch diesen Artikel, wenn ich davon ausgehen kann, dass mit jedem Thema derart satirisch gespielt wird. Denn es darf - wie schon einige Male angemerkt - nicht vergessen werden, was hinter den Wörtern "Armee" und "Krieg" und "Hindukusch-Kriese" steht. (Tod, Leid, im wahrsten Sinne des Wortes zerteilte Familien und dergleichen.)
MfG ein normaler deutscher Staatsbürger
Danke dir für diesen erfrischend-ehrlichen Kommentar!
AntwortenLöschen@Hans Wurst Kommentar von 20:20Uhr
AntwortenLöschenBittesehr!
Hallo Jennifer-Nathalie,
AntwortenLöschenvielen Dank für diesen absolut genialen Artikel.
Schauen wir doch mal wie die EU-Nachbarländer werben:
http://www.youtube.com/watch?v=BNO0IYNUvxI&feature=related
Endlich sagt hier mal jemand offen die Wahrheit.Danke!
AntwortenLöschenWeiss nicht was viele der ANONYMEN so denken,aber verstanden haben diese Personen nichts. Bei der Bundeswehr spielt man nun mal kein "Ringelreihen"!Und auch unser Land braucht Leute,die uns ordentlich ausgebildet beschützen können.Auch die ANONYMEN.
DANKE nochmal.
Unglaublich, bei der Bundeswehr wird geschossen und exerziert. Was soll in einem Werbevideo sonst gezeigt werden. Ekelrituale oder Stürze aus der Gorch Fock-Takelage ? Wer will bei einem Schokoriegelwerbespot schlechte Zähne oder Übergewicht sehen. Würde die BW mit lachenden Menschen bei Party und Sonnenuntergang werben wäre die Reaktion der Grünen wohl ähnlich, weil hier die Realität verzerrt wird. Schon irgendwie lustig.
AntwortenLöschenMfG
ein Reservist
Vielen Dank für den Artikel! Bei der völlig übertriebenen Diskussion über das einfache Video, hatte ich schon die Hoffnung verloren, dass jemand genau hinsieht.
AntwortenLöschenIch finde nur ein Wort:
AntwortenLöschenExzellent!
Bitte teilen Sie mir mit, ob und wenn ja in welchem Umfang ich diesen Artikel zitieren und verbreiten darf.
(Volltext / Auszug / ...)
LG,
Isauricus
Ich bin sehr angenehm überrascht, daß es doch auch noch Menschen mit einem gesunden Blick für die Realität in unserem Lande gibt.
AntwortenLöschenEin großes Lob für soviel realistische Ehrlichkeit.
Denn was sich da Rot/Grün an Kommentaren einmal wieder geleistet hat, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Aber dennoch sollten wir eines nicht vergessen, nämlich die Soldaten und Soldatinnen, welche tagtäglich Ihr Leben für unsere eigene Bequemlichkeit riskieren und manchmal auch geben, so sehr zu untersützen und moralisch zu stärken, wie wir nur können.
Denn es sind Väter, Mütter, Söhne und Töchter, Nachbarn, Freunde, doch vor allem Kameraden und Kameradinnen, welche an fernen Orten ihren Dienst tun, ungeachtet der Gefahren und Entbehrungen.
Ich habe diesen Beitrag beim googlen zufällig gefunden weil ich auf der Suche nach dem "Skandalvideo" war das sich mein Arbeitgeber geleistet hat.
AntwortenLöschenLiebe Autorin, ich habe mich köstlich amüsiert. So bitterlich süß geschrieben, herrlich.
Grüße,
Stefan