Tohuwabohu im Kostümverleih

Nun, da die Berufsjüdin Irena Wachendorff als Kostümjüdin geoutet wurde, läuft der Rest ihres Fanclubs so richtig Amok. Während die Remagenerin noch eine passende Gemeinde sucht und Ruprecht Polenz, Sonderbeauftragter für „umgekehrte Ariernachweise“, offenbar den Weltrekord im Aussitzen brechen will, sorgen skurrile Facebook-Nutzer für das angemessene Ambiente. Die einen mussten den Text nicht mal lesen, um ihn falsch zu finden, die anderen buddeln jüdische Wehrmachtsoffiziere aus, und der Rest findet es plötzlich gar nicht mehr wichtig, ob die Remagenerin wirklich jüdisch ist, Hauptsache sie tut was für den Frieden. Was in der Tat wurscht wäre, wenn die rheinische Frohnatur sich nicht genau dadurch definiert und damit eine Riesenwelle angegeben hätte. Riskieren Sie einen Blick in ein Biotop, wo die Neurosen nur so aufblühen:

Chorus Ben Ami Da habe wir sie ja , die Marionettenspielerin, ...die junge Frau mit dem verhangenen Blick, die mir als Jüdin sagen will, wie mein Jüdischsein auszusehen hat, die alte Männer instrumenatlisert Nachweise zu fordern....in einer Weise wie sie vor 1000 Jahren üblich waren. Mir gefriert das Blut in den Adern ob solcher Unverschämtheit.



Chorus Ben Ami HERR HARNASCH ....Frau Pyka legt exakt kleine taube Eier, das ist ihre Gangart und exakt das was sie in Abrede stellen tat die gute Frau. Und eine Frau Pyka ist mal nicht der Maßstab und die Jean D`Arc für das deutsche oder von mir aus auch osteuropäische Judentum, deren Gangart erinnert mich auf unangenehme Weise an Erzählungen meiner Großmutter aus einer unsäglichen Zeit.....diese Art Frauen haben offenbar nur ein Mäntelchen gewechselt. Und noch etwas.........BEWEISE haben die Pyka - Mädel immer noch keine gebracht.....aber ich hab Zeit,...ich kann warten…

Jutta Leiendecker Es kann gar nicht genut Stimmen FÜR den Frieden in Palästina und Israel geben, ebenso wie es nicht genug Stimmen GEGEN solche geistigen Schmarotzer wie Frau P. & Co. geben kann.

Anette Krug Seltsam erscheint mir Herr Harnasch, daß das Frl. Pyka, die sonst so bedacht ist ihre Quellen zu belegen, lediglich den vermeintlichen Wortlaut aus der Mail von Rabbiner Rothschild wiedergab und nicht gleich die gesamte Mail veröffentlichte. Auch bei den vielen vermeintlichen Telefonaten, auch angeblich mit der Mutter von der “Angeklagten”.... weiß man, ob die nicht in Frl. Pykas Phantasie stattfanden? Von daher ist wohl auszugehen, daß an dieser Geschichte wohl auch sehr viel Dichtung im Spiel und hier der Wunsch Vater des Gedankens war.

Arne List @Brook, das ist doch lächerlich. Irena Wachendorf wusste, dass sie von einer Reihe Faschos verfolgt wird und hat einige Honigtöpfe ausgelegt. Was Pyka da zitiert (so die Zitate echt sind), sind zum Teil solche Honeypots.

Chorus Ben Ami Und dazu sei noch angemerkt, das es in diversen polnische, holländische , französische Kollaborateure gab, die nach dem Krieg behaupteten sie wären JUDEN!

Ramon Schack
Hans, ich will Dir sagen was das ist, die Wiedergeburt von Görings berühmten Ausspruch “Wer Jude ist bestimme ich “. Immerhin mußte Frau Warendorf nicht ihren Schädel vermessen lassen.

Und mitten im Getümmel treffen wir einen führenden Vertreter der Naturei Karta, einen Pfälzer Bauernbub, der seinerseits zum Judentum konvertiert sein will und nun so tut, als habe er es erfunden:

Reuven Israel Cabelman Ja, die “Haken” sind Fehler. Gegen diese Sorte des menschenverachtenden Zionisten (entschuldige Ramon, aber das sind die ja nun wirklich und erklärtermaßen) muß man mit offenem Visier kämpfen. Das Volontariat bei der Blödzeitung allein erklärt ja schon einiges, z.B. die eingeimpfte Kritikunfähigkeit am zionistischen Paradiesstaat.

Christiane Schuricht Für mich sind das keine Zionisten - das sind in Israelflaggen gehüllte Faschisten!

Reuven Israel Cabelman Christiane Schuricht, Sie tun dem Faschismus unrecht, wenn Sie das behaupten.

Reuven Israel Cabelman Ich kann es nur immer wieder andeuten, trotzdem will scheinbar niemand sich damit abgeben. Hat denn schon irgendwer einmal die Broder’sche Biografie durchleuchtet? Ich meine, der Typ wird dem deutschen Publikum seit Jahrzehnten als Jude feilgeboten. Ist er es denn auch wirklich? In einer Buchrezension über eines der sagenhaften Bücher von Broder hatte ich mal gelesen, daß der 1946 in Kattowitz geborene Broder seine Mutter in Auschwitz verloren hätte. Ich hatte den Rezensenten damals auf diesen seltsamen Widerspruch angesprochen und er meinte nur, er habe sich wohl in einem Datum geirrt. Seitdem jedenfalls ist Broders Mami nicht mehr in Auschwitz umgekommen, sondern Überlebende. Versteht sich ja auch, wenn man im August 46 geboren ist. Vielleicht hatte der Rezensent auch nur schlecht recherchiert? Kann ja mal passieren bei diesem stressigen Job. Broders Mami zog dann - so steht - 1958 nach Köln. Da war der kleine Hendryk immerhin bereits 12 Jahre alt als sich seine Eltern dafür entschieden das schöne Kattowitz zu verlassen und in “das Kernland der Täter”, quasi zu den “Reichsdeutschen”, überzusiedeln. Von Köln aus beginnt dann irgendwann der Feldzug des Hendryk I. für die - zuerst pornografische - dann zionistische Sache. Ach, erwähnen sollte man natürlich auch, daß er eine Katholikin geheiratet hat. Nicht, daß ich etwas gegen Katholiken hätte - ganz im Gegenteil - aber für einen “Juden” doch eine eher untypische Verbindung.

Lustig, nicht wahr, wie die Kostümjuden versuchen, einander zu übertreffen. Wer eine Gemeinde kennt, die keinen „umgekehrten Ariernachweis“ fordert oder einfach nur ein Herz für Kostümjuden hat, der möge sich bitte melden. Wo? Natürlich auf Ruprecht Polenz‘ Facebook-Seite!! https://www.facebook.com/ruprecht.polenz/posts/467047616640212, der zentralen Neurosenabladestelle für Möchtegernjuden und deren Freunde. 


 Zuerst auf der "Achse des Guten" erschienen. 

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen