Wenn Käßmann sich den Terror zurück betet.

Es ist was faul im Staate EKD. Nicht mal drei Wochen ist es nun her, als Margot Käßmann beim Kirchentag ihre Schäfchen dazu aufrief, für die radikal-islamischen Taliban zu beten. Was genau es mit diesem Gebeten nun auf sich hatte, ist bislang nicht überliefert. Nur Maggy selbst weiß, ob sie dabei beim lieben Gott heimlich um Gnade, um 72 Jungfrauen oder um mehr Sprengstoff für die netten Jungs vom Hindukusch gefleht hat. Allerdings zeigt sich mittlerweile, dass die Gebete der frommen Margot offenbar erhört wurden und nun erste Früchte tragen. Während Frau Käßmann daher beruhigt in Rente gehen könnte, befinden sich die afghanischen Gotteskrieger seit Margots eindringlichem Appell erstmals wieder so richtig auf Erfolgskurs in Richtung Gottesstaat. Ein Blick auf die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit beweist diese wahrhaft unsinnige übersinnliche Entwicklung:

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Make Quatsch, not War!

Neulich bekam ich äußerst erheiternde Anti-Fan-Post. Der/die/das anonyme Absender/in mit stark ausgeprägter pazifistischer Gesinnung gab sich dabei wirklich alle Mühe, meine etwaige Bosheit in epischer Breite zu belegen. Besonders liebenswert fand ich vor allem die Feststellung, ich sei eine

  
„menschenverachtende Bellizistin, die das aufopfernde Engagement der zahlreichen Friedensaktivisten torpediert und garantiert eine Bereicherung für Hitler, G.W. Bush und weitere Kriegstreiber dargestellt hätte“.


Ich fand diese E-Mail freilich absolut klasse, denn schließlich trifft man im Alltag (außer beim Kirchentag, den ich allerdings nicht besuche) ja nicht allzu oft auf überzeugte Pazifisten, die gleichzeitig ehrlich sind und noch dazu meine bereits vorhandene Meinung über Friedensaktivisten im Allgemeinen glanzvoll bestätigen. Allerdings, so dachte ich mir, hat ein Dasein als eingefleischter Friedenskämpfer doch auch einige, wenn nicht gar durchaus viele, Vorteile.

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