Mit Ruprecht Polenz in den Taliban-Stuhlkreis!

Ruprecht Polenz, "Ihr Abgeordneter für Münster" und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, ist ein fleißiger Mann. Morgens bespaßt er mit dem iPad vom Bundestag aus seinen 4811 Mann starken Facebook-Fanclub, nachmittags setzt er sich gegen das Recht der Israeli auf Wohnungen in deren Hauptstadt ein und abends tourt er quer durch die Bundesrepublik, um den EU-Beitritt der Türkei zu promoten. Wenn er dann noch Zeit hat, führt er gerne „kritische“ Dialoge, wobei er hinsichtlich der Wahl seiner Gesprächspartner eine beeindruckende Bilanz vorweisen kann. 2009 traf Polenz sich mit hochrangigen Hamas-Vertretern, vor einigen Wochen mit dem iranischen Wirtschafts-Vize Mohammad Reza Farzi, und auch Gespräche mit moderaten Islamisten im arabischen Raum sind nun bereits in Planung. Kein Wunder also, dass Ruprecht Polenz auch sofort zur Stelle ist, sobald sich ein paar Taliban zur friedlichen Gesprächsrunde anmelden - zum Beispiel nächstes Wochenende im Rahmen der Bonner Afghanistankonferenz. In einem Interview verrät mein Lieblings-MdB:
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Solidarität mit Pakistan!


Gute Nachrichten für alle, die schon immer wussten, dass einzig und allein die kriegslüsternen Amerikaner das wahre Hindernis für den Weltfrieden darstellen. Denn während andernorts Islamisten demokratisch gewählt werden und der Iran friedlich Uran anreichert, lässt es die NATO am Hindukusch ganz und gar unfriedlich knallen. So geschehen am Samstag, als US-Hubschrauber einen pakistanischen Militärposten im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet attackierten, wobei rund 26 Pakistanis starben und mehrere verletzt wurden. Der „brutale“ Angriff sei „grundlos“ erfolgt, die Amerikaner hätten freilich „unter Vorsatz“ gehandelt und überhaupt sei hier mal wieder die pakistanische Souveränität verletzt worden. Pakistan ist nun sauer, sperrte die Grenze für wichtige Nato-Transporte nach Afghanistan und forderte zudem die Amerikaner zur Räumung eines US-Stützpunkts in Pakistan auf, von dem aus regelmäßig US-Drohnen fanatische Terroristen ins Jenseits befördern, was die Pakistanis allein nicht hinbekommen. Die Amerikaner hingegen bedauern die Todesfälle und versprechen baldige Aufklärung eines Vorfalls, der die pakistanisch-US-amerikanischen Beziehungen tatsächlich ruinieren könnte.
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Skandalös: Die Bundeswehr macht auch Krieg?!

Für die Bundesregierung geht eine erkenntnisreiche Woche zu Ende. Die stellte nämlich in den letzten Tagen nicht nur überraschenderweise fest, dass die NPD vorwiegend aus V-Personen des Verfassungsschutzes besteht, die während ihrer Arbeitszeit offenbar am liebsten Kreuzworträtsel lösen. Nein nein, zudem wurde Berlin mit der Erkenntnis konfrontiert, dass es in Deutschland auch noch eine Bundeswehr gibt, die ihr Personal nicht mehr frei Haus geliefert bekommt, sondern nun tatsächlich Werbung machen muss, z.B. mittels spektakulärer Youtube-Clips nach amerikanischen Vorbild. Und zum Schluss kam auch noch raus, dass eines dieser Werbefilmchen tatsächlich Schusswaffen, Panzer und Kampfjets zeigt, Dinge also, die irgendwie an Krieg erinnern, womit Deutschland ja nie wieder etwas zu tun haben wollte.
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Eine Barbie für Ken

Gute Nachrichten für Ken Jebsen von Radio Fritz: Zum einen darf der Mann, der „weiß, wer den Holocaust als PR erfunden hat“, seine bahnbrechenden Erkenntnisse nun wieder mit seinen jungen Hörern teilen. Zum anderen hat der investigative Journalist ganz offensichtlich nicht nur Glück im Spiel, sondern ebenso in der Liebe, denn im fernen Schweden ist jetzt auch noch eine passende Barbie aufgetaucht, die für den kritischen Ken wie geschaffen ist. Zwar ist die Dame nicht so blond wie Agnetha Fältskog von ABBA oder Barbie selbst, dafür jedoch verfügt sie ebenso wie Ken über einen Kopf, in dem sich pausenlos „kritisches Denken“ abspielt. Dabei treten dann zuweilen recht abenteuerliche Dinge zu Tage, wobei sich Ken und Barbie jedoch in einem Punkt völlig einig sind - und der wäre, man höre und staune: die Juden.
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Bushido f*ckt den BAMBI

Für Liebhaber gepflegter Fernsehkultur hat die Experten-Jury des BAMBI-Medienpreises heuer ein ganz besonderes Schmankerl auf Lager. Denn nachdem Arid U. gerade in U-Haft sitzt und die Führungsriege des Miri-Clans aufgrund unaufschiebbarer Waffendeals ebenfalls keine Zeit hatte, wird das erlauchte Gremium daher am Donnerstag dem Rapper Bushido mit dem „BAMBI für Integration“ gebührend Ehre erweisen. Jawohl, das ist der fröhliche Musikant aus Berlin, dessen Vorstrafenregister sich nicht weniger poetisch als seine „Ich fick den Rest der Welt“-Lyrics liest und der in seinem ganzen Leben offenbar noch nie eine Frau, dafür aber ganz viele „Huren“, „Fotzen“ und „Schlampen“ getroffen hat. Die Tatsache, dass Bushido nicht nur über einen Migrationshintergrund verfügt, sondern noch dazu eine schwierige Kindheit hatte, prädestinierte ihn dann endgültig zum würdigen Preisträger. Die Experten-Jury aus dem Hause Burda, die „das ganze Jahr das Ohr nah am Puls der Zeit hat“, begründet ihre Entscheidung wiefolgt:
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Mit Ruprecht Polenz ins iranische Atom-Abenteuer!

Manchmal geschehen tatsächlich noch Wunder. Zwar habe ich trotz eifriger Teilnahme weder eine Greencard, noch eine Südseekreuzfahrt gewonnen, dafür jedoch hat mein Lieblings-MdB Ruprecht Polenz (CDU) eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag ist nämlich mit einer kleinen Verspätung von lediglich einigen Jahren aufgefallen, dass der Iran an Atomwaffen bastelt. Diese bahnbrechende Erkenntnis hat er sodann umgehend mit seinem treuen Fanclub geteilt. So zitierte er auf seiner Facebook-Pinnwand zunächst den israelischen Staatspräsidenten Simon Peres und dessen Aufruf zu internationaler Solidarität mit Israel

"Peres betonte zugleich, die Welt sei nun gegenüber Israel in der Pflicht, die iranischen Atombestrebungen zu stoppen. „In der noch verbleibenden Zeit müssen wir die anderen Staaten der Welt zum Handeln drängen und ihnen sagen, dass es nun Zeit ist, die uns gegebenen Versprechen einzulösen, ihre Pflicht entweder durch harsche Sanktionen oder durch militärisches Handeln zu erfüllen“, betonte der 88-Jährige",

nicht jedoch, ohne im gleichen Atemzug und mit erhobenem Zeigefinger die ewig aufmüpfigen Israeli umgehend zurechtzuweisen:

“Es gibt keine internationale Verpflichtung zu einem Militärschlag gegen den Iran. Die Sicherheit Israels kann nicht durch militärische Abenteuer gesichert werden, sondern nur durch internationalen Druck auf den Iran, sein Nuklearprogramm zu ändern, verbunden mit glaubhafter Abschreckung und dem Angebot zu weitreichender Zusammenarbeit, wenn Iran seine Politik ändert.“
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